Contradict

Peter Guyer, Thomas Burkhalter – 2020, 88 Minuten, Dokumentarfilm
Trailer

Synopsis

 

Zwei Jungs sammeln in den Strassen Accras Geld für Amerika. Ist das Spass, politische Provokation, oder vielleicht eine Prophezeiung? Wie sieht man Entwicklungen und Wertewandel unserer Zeit vom afrikanischen Kontinent aus? Wie will man ihnen entgegentreten, widersprechen? Und können neue Visionen für die Zukunft neue globale Realitäten werden? Zwei Schweizer Filmemacher gehen diesen Fragen gemeinsam mit sechs Musikerinnen und Musikern aus Ghana auf den Grund. Denn die Ideen und Trends von morgen entstehen in einer globalisierten Welt dezentraler denn je. «Contradict», gedreht über fünf Jahre, zeigt eine neue Generation von Musikerinnen und Musikern, die die postkolonialen Kämpfe ihrer Eltern und Grosseltern mit neuen Mitteln fortführt. Sie produziert dank neuer Soft- und Hardware billig und verbreitet ihre Anliegen rasend schnell übers Internet. In ihrer Musik fordert sie eine neue Rolle für Afrika in der heutigen Welt und lehrt ihre Altersgenossen Selbstakzeptanz, Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl. Sie sinniert über alternative Lebensstile und neue Karrierewege und widerspricht den Mainstream-Auffassungen von Nachbarn, Ministerinnen und den omnipräsenten Priestern in den zahlreichen Megakirchen. Die Musikerinnen und Musiker M3nsa, Wanlov The Kubolor, Adomaa, Worlasi, Akan, Mutombo Da Poet and Poetra Asantewa haben für «contradict» eigens neue Songs geschrieben und Videoclips produziert. In der langjährigen Zusammenarbeit wird klar: Wer verändern will, geht auf einem schmalen Grat zwischen Kreativität, Wut, Erschöpfung und Depression. Ein dringlicher, humorvoller und fragiler Appell.

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Contradict

Peter Guyer, Thomas Burkhalter – 2020, 88 Minuten, Dokumentarfilm
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Zwei Jungs sammeln in den Strassen Accras Geld für Amerika. Ist das Spass, politische Provokation, oder vielleicht eine Prophezeiung? Wie sieht man Entwicklungen und Wertewandel unserer Zeit vom afrikanischen Kontinent aus? Wie will man ihnen entgegentreten, widersprechen? Und können neue Visionen für die Zukunft neue globale Realitäten werden? Zwei Schweizer Filmemacher gehen diesen Fragen gemeinsam mit sechs Musikerinnen und Musikern aus Ghana auf den Grund. Denn die Ideen und Trends von morgen entstehen in einer globalisierten Welt dezentraler denn je. «Contradict», gedreht über fünf Jahre, zeigt eine neue Generation von Musikerinnen und Musikern, die die postkolonialen Kämpfe ihrer Eltern und Grosseltern mit neuen Mitteln fortführt. Sie produziert dank neuer Soft- und Hardware billig und verbreitet ihre Anliegen rasend schnell übers Internet. In ihrer Musik fordert sie eine neue Rolle für Afrika in der heutigen Welt und lehrt ihre Altersgenossen Selbstakzeptanz, Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl. Sie sinniert über alternative Lebensstile und neue Karrierewege und widerspricht den Mainstream-Auffassungen von Nachbarn, Ministerinnen und den omnipräsenten Priestern in den zahlreichen Megakirchen. Die Musikerinnen und Musiker M3nsa, Wanlov The Kubolor, Adomaa, Worlasi, Akan, Mutombo Da Poet and Poetra Asantewa haben für «contradict» eigens neue Songs geschrieben und Videoclips produziert. In der langjährigen Zusammenarbeit wird klar: Wer verändern will, geht auf einem schmalen Grat zwischen Kreativität, Wut, Erschöpfung und Depression. Ein dringlicher, humorvoller und fragiler Appell.