TRAP NYC 1988 von Dieter Fahrer

TRAP NYC 1988

Dieter Fahrer – 2021, 12 Minuten,

Synopsis

New York war schon eine Ikone, als ich ein halbes Jahr dort lebte, fotografierte und Töne aufnahm. Man schrieb das Jahr 1988, der kalte Krieg ging dem Ende zu. 1989 kam der Mauerfall, der Untergang des Sowjetreichs, freie Bahn dem Kapitalismus, die USA wird Weltpolizei. 2001, die islamistischen Attacken auf die beiden Türme des WTC und das Pentagon. Noch im gleichen Jahr proklamierte George Bush den «War on Terror» und startete mit dem Einmarsch der US Army in Afghanistan die «Operation Enduring Freedom».

Wir alle haben die Bilder von 9/11 in uns abgespeichert. Wir wissen, wo wir damals waren und wie wir von den Ereignissen erfahren haben, die den Beginn einer weltumspannenden Live-Berichterstattung einläuteten. Doch Live ist nicht Life, schon gar nicht in einer Stadt wie NYC, die eine Ikone ist, seit jeher war, mit mythischen Lebensgefühlen, mit Fassaden aller Art, mit Träumen und Illusionen, die für viele zur Falle werden: TRAP.

Die Diapositive und Tonaufnahmen von damals sind heute gleich mehrfach «aufgeladen»: Das Gesehene vermischt sich mit Weltgeschichte und mit unseren persönlichen Erinnerungen, Gefühlen und Gedanken. Die Stimmen und Geräusche gestalten den Zeitfluss, frei vom Zwang zur Synchronität. Die Bilder beginnen sich zu bewegen. Ein neuer filmischer Mythos entsteht.

TRAP NYC 1988 von Dieter Fahrer TRAP NYC 1988 von Dieter Fahrer
TRAP NYC 1988 von Dieter Fahrer

TRAP NYC 1988

Dieter Fahrer – 2021, 12 Minuten,

Synopsis

New York war schon eine Ikone, als ich ein halbes Jahr dort lebte, fotografierte und Töne aufnahm. Man schrieb das Jahr 1988, der kalte Krieg ging dem Ende zu. 1989 kam der Mauerfall, der Untergang des Sowjetreichs, freie Bahn dem Kapitalismus, die USA wird Weltpolizei. 2001, die islamistischen Attacken auf die beiden Türme des WTC und das Pentagon. Noch im gleichen Jahr proklamierte George Bush den «War on Terror» und startete mit dem Einmarsch der US Army in Afghanistan die «Operation Enduring Freedom».

Wir alle haben die Bilder von 9/11 in uns abgespeichert. Wir wissen, wo wir damals waren und wie wir von den Ereignissen erfahren haben, die den Beginn einer weltumspannenden Live-Berichterstattung einläuteten. Doch Live ist nicht Life, schon gar nicht in einer Stadt wie NYC, die eine Ikone ist, seit jeher war, mit mythischen Lebensgefühlen, mit Fassaden aller Art, mit Träumen und Illusionen, die für viele zur Falle werden: TRAP.

Die Diapositive und Tonaufnahmen von damals sind heute gleich mehrfach «aufgeladen»: Das Gesehene vermischt sich mit Weltgeschichte und mit unseren persönlichen Erinnerungen, Gefühlen und Gedanken. Die Stimmen und Geräusche gestalten den Zeitfluss, frei vom Zwang zur Synchronität. Die Bilder beginnen sich zu bewegen. Ein neuer filmischer Mythos entsteht.

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