Beki Probst wuchs in einer jüdischen Familie in Istanbul auf. Als junge Frau führt sie die Liebe nach Bern – und direkt ins Kassenhäuschen eines Kinos. Heute ist die schlagfertige Frau eine Legende im Filmgeschäft: alle kennen Beki und Beki kennt alle. Sie verhandelte mit Coppola bis Streep, kuratierte Festivals und formte mit der Berlinale den globalen Filmmarkt. Stets blieb sie «d Beki us Bern». In «Focus» mit Kathrin Hönegger verrät die Frau «ohne Alter», wie sie selbst das beste Drehbuch für ihr Leben schrieb.
hier gibts das Interview zum Nachhören
Am 8. Oktober um 18h15 findet im Kino Rex Bern ein Generationengespräch mit Beki Probst und Reta Guetg (Vizedirektorin und Miteigentümerin des Zurich Film Festivals) statt.
In Kooperation mit «Bern für den Film» beleuchten das Kino REX und das Lichtspiel/Kinemathek Bern in der 13. Ausgabe der gemeinsamen Reihe «Filmgeschichte im Dialog» verschiedene filmische Werke aus unterschiedlicher Generationenperspektive: Zwanzig Berner Persönlichkeiten im Alter von 35 bis 85 Jahren haben je ein Werk ausgewählt, das ihren Zugang zu Kino und Film besonders geprägt hat.
In zehn rund 75-minütigen Gesprächen diskutieren jeweils zwei Gäste ihre Filmauswahl, ihre Liebe zum Kino und deren Bedeutung für ihre Arbeit.
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